STONEKIND "Stonekind EP"

STONEKIND: „Stonekind EP“ – kräftiges Psychedelic Heavy Rock Debüt

Schon im letzten Jahr 2019, noch bevor überhaupt jemand an Corona dachte, legten die Amerikaner STONEKIND ein bemerkenswertes Debüt mit ihrer selbstbetitelten EP hin.

Die Scheibe mit 22 Minuten Spielzeit und vier Stücken bewegt sich in der Schnittmenge von Psychedelic Stoner/Heavy Blues Rock.

Das Intro „Ember“ steigt ca. 2 Minuten spacig, atmosphärisch und akustisch instrumental in die EP ein bevor es dann direkt in „Talk To Fire“ übergeht. Das lässt gleich keine Fragen aufkommen: Gitarren übernehmen den Ritt in die Stoner-Gefilden. Mal heftig aufbrausend um dann mit einnehmen Gesang einen Gang zurückzuschrauben und einen treibenden Teppich auszurollen. Zusätzlich wird gewabert und gestampft. Das Blut pulsiert bis in der Mitte des fast 7-minütigen Stücks das Schlagzeug erstmal die Hauptrolle übernimmt und einen groovenden Mantel für die Saiten-Orgasmen des Gitarren-Protagonisten ausbreitet, der das dankbar annimmt.

Kurzweilige Spannungsbögen und brachiale Riffs sorgen für die richtige Rock-Stimmung

Mit dem längsten Stück „Black Molasses“ geht’s weiter im Klangsortiment. Ein treibender Midtemporocker der verschiedenste Spannungsbögen beinhaltet ehe zum Ende noch einmal Fahrt aufgenommen wird und die Gitarre sich ein verlängertes Solospiel erlaubt. Brachiales Ende mit leicht spacigen Ausgang!

Sie lieben den ruhigen Einstieg in einen Song. Auch für das letzte Kapital dieses Opus, hier „It’s Alive“, wird dieses Gerüst wieder benutzt. Allerdings ohne sich selbst zu kopieren. Nach dem entspannten ca. 1 minütigen Start in den Song wird noch einmal alles in die Saiten gelegt, was Rang und Namen hat. Für dreieinhalb Minuten wird das Trio eins innerhalb der druckvollen Riffs und fuzzigen Intonationen.

STONEKIND: „Stonekind EP“ – kräftiges Psychedelic Heavy Rock Debüt

Gitarren knirschen und knarzen auf dem Rhythmus- und Grooveteppich von Bass und Schlagzeug das einen richtig warm um’s 6-Saiten-Herz wird. Der Gesang wird passend warmherzig intensiv und ein wenig melancholisch in die Songstrukturen eingepasst. Das Bassspiel bringt sich mannschaftdienlich bravurös ein.

Ein bärenstarkes Debüt von STONEKIND

Das Niveau der 22 Minuten ist für ein Debüt extrem hoch und bietet keine Füller. Sorgsam temperierte Songs die von Anfang bis Ende Spannungsbögen entwickeln und somit niemals langweilig oder eintönig werden. Das macht Lust auf mehr. Ein bärenstarkes Debüt von STONEKIND!

STONEKIND „EP“

Link zur Band: https://www.facebook.com/stonekindband/
STONEKIND auf Bandcamp: https://stonekindband.bandcamp.com/releases

Quelle: STONEKIND, Bandcamp

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