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Shenaniganz

SHENANIGANZ: „We Are The Underground“ – Bad Ass Rock n Roll

Drei Alben. Jede Menge schweißtreibende Live Gigs. Auftritte bei den Wies’n, Rock am Ring, Rock im Park, Malaysia und als wahren Ritterschlag: Ein Live-Song bei INA’S NACHT im weit entfernten Norddeutschland! SHENANIGANZ erwärmte mit „Bauernmädel“ die nordischen Gemüter.

Anno 2002 Haag in Oberbayern – SHENANIGANZ sees the light of day

Shenaniganz

Es begann alles Anno 2002 im oberbayrischen Haag. Die Ortsidylle der ca. 6000 Einwohner wurde zur Basis des Rock n Roll-Traums vier junger Teutonen, die die Welt erobern möchten. Die Band SHENANIGANZ war geboren. In leicht abgewandelter Form hieß 2002 ein Album der Punkrock-Legenden GREEN DAY so. Ein Hinweis zur Herkunft der Band und ihrer Wurzeln? Oder doch eher die irische Faszination die sich auch in den „Künstlernamen“ Share’o’ryan, Dickey IR, Chinou mouni, Zack mc ratten widerspiegelt. Es muss Geheimnisse geben.

Die Karriere nimmt Fahrt auf – Internationale Alben-Veröffentlichungen

2003 der erste Gig. 2006 die Teilnahme am Viva-Bandwettbewerb „Schooljam“. Von da an lief es rund. Das eigene Können und die drei (in Zahlen 3!!!) mitgereisten Fans hoben die Band in den Olymp. Sie ließen hunderte von Bands hinter sich und positionierten sich für höhere Aufgaben.
Es folgten hunderte von Gigs. Der John Lennon Talent Award. Workshops. Die Alben „Open Your Eyes Or Cover Your Head“ 2008, „Four Finger Fist Fight“ im Folgejahr und 2013 „Salto Mortale“ sorgten für ein erfreutes Aufleben der Rockfans.

Weltweite Anerkennung holten sie sich 2011 beim „Global Battle of the Bands“ Finale in Malaysia. Dort belegten sie den noch nie dagewesenen dritten Platz für eine deutsche Band.

Frei nach der Übersetzung ihres Bandnamens ließen sie sich auch bei ihrer preisverdächtigen Tour-Diary 2010-2012 jede Menge Schabernack einfallen und gaben einen Einblick in das aufregende Tourleben von Rockstars. Der Pulitzer-Preis war in Reichweite.

Ob auf englisch oder am Ende der Bandgeschichte in der Sprache der Dichter und Denker – die Rock-Attitüde bestimmte das Leben des Quartetts. Das impulsive Live-Auftreten und der Spaßfaktor im Kontext mit den anwesenden Fans; dazu mit Songs wie „Brand-new Chucks“, „Pissing in the Wind“ oder der Szene-Hymne „We are the Underground“ erschafften sich die urbayrischen SHENANIGANZ eine breite Anhängerschaft auch außerhalb der bayrischen Monarchie. Das sie es auch in ihrer Muttersprache bringen, zeigte die Komposition „Bauernmädel“, die über die Landesgrenzen hinaus in die norddeutschen Fernsehhaushalte gelangte.

Im Oktober 2015 wurde dann ein Schlussstrich unter das Kapitel SHENANIGANZ gezogen. Freundschaftlich trennte man sich aufgrund des immer härter werdenden und aufreibenden Überlebenskampfes im Rockbusiness. Die Band trug sich leider nicht mehr.
Ein letzter Gruß an die Fanbasis „schmückte“ das facebook-Profil: „Wir haben unendlich viel erleben dürfen und hätten ohne euch nie die Chance gehabt.“ Georg, Daniel, Tobay und Dom.

SHENANIGANZ – niemals geht man so ganz

Ein kleines Lebenszeichen gab es dann dennoch: Auf einer privaten Feier ein kleines spontanes „Comeback“ mit zwei Songs in fast vollständiger Besetzung. Niemals geht man so ganz … wie auch die Geschichten zeigen.

Déjà-vu gefällig?

Wer noch ein bisschen in Erinnerungen schwelgen oder sich die News des ein oder anderen Bandmitglieds (siehe TAME THE ABYSS, die neue Band von Georg Raig) einholen möchte, darf dies gerne hier machen.

SHENANIGANZ Website
TAME THE ABYSS Website
SHENANIGANZ auf facebook

Quelle: Shenaniganz, facebook, YouTube